Sternenkarte – Träume zum Mitnehmen

Sternenkarte mit dem Plotter erstellt

Ich wollte immer schon mal so eine aufwendige Sternenkarte basteln, aber bisher kam da immer meine Demotivation von Sterne ausdenken, Sterne aufmalen, Sterne mit dem Cutter ausschneiden und nicht über wunde Finger jammern dazwischen…

Aber mit meinem Plotter konnte ich mir diese Freude nun erfüllen.

Karte mit Sternen Cameo Silhouette

Die Sterne habe ich mit der Silhouettesoftware erstellt, dann ein bisschen verzerrt, vergrößert, verkleinert, gespiegelt und gedreht.

Die Wörter habe ich in verschiedenen Schriften erstellt und so angepasst, dass sie schablonen tauglich sind, sprich keine losgelösten Teile haben wie zum Beispiel das Innere der Buchstaben „a“ und „e“.

Schattenspiel Sternenkarte geplottet

Hier noch das wunderschöne Schattenspiel der Sterne. Schade, dass ich die Karte nicht so verschicken kann, mit Sonne und Schatten. Und da das jetzt hier so schön und einfach aussieht gibt es nun ein Bild mit den „Outtakes“ des Schattenspiels, in denen mir der Elbwind einen Strich durch die Fotorechnung gemacht hat.

Grußkarte mit Sternen geplottet mit der Cameo

Weil ich vorher schon mal eine ähnliche Karte mit ungefähr einer Million kleinen Herzchen geplottet habe, die ich nach dem fünfminütigen Schneiden etwa eine halbe Stunde lang mit der Pinzette von der Schneidematte gepickt habe, war ich dieses Mal schlauer. Manchmal kann man aus seinen Fehlern auch lernen 🙂

Ich habe daher ein Stück Transferfolie, ich benutze immer normale Bucheinschlagfolie, genommen und das Trägerpapier abgezogen. Danach habe ich die Folie ein paarmal auf ein Stück Baumwollstoff geklebt um so die Klebkraft zu verringern. Anschließend habe ich das Stück Folie mit der NICHT klebenden Seite auf die Schneideunterlage gelegt und darauf hat dann mein Fotokarton gehaftet, leider habe ich davon kein Bild gemacht, aber ich denke es ist nachvollziehbar was gemeint ist, oder?

Nach dem Plotten konnte ich dann vorsichtig die Karte von der Transferfolienschneidematte abziehen und alle kleinen Sterne und Buchstaben sind haften geblieben, die Karte war sozusagen instant entgittert (heißt das auch entgittert wenn man nicht das innere sondern das äußere vom Plott haben möchte?). Die restlichen Teile konnte ich zusammen mit der Transferfolie von der Schneideunterlage abziehen. Mindestens eine halbe Stunde Zeit (und noch mehr Nerven) gespart. Bäm. 🙂

Transferfolie mit geplotteten Sternen

Ich finde auch das Negativ der Karte sieht sehr schön aus. Leider war ich zwischendurch dann doch etwas ungeduldig beim Abziehen der Karte und so hat es oben und an zwei Buchstaben leider etwas Kartenhaut gelassen. Also immer schön geduldig und gleichmäßig abziehen und wenn doch mal was hängenzubleiben scheint vorsichtig mit dem Entgitterungsgerät, bei mir eine kleine spitze Pinzette, runterdrücken und weiterziehen.

Und weil ich die Idee mit der Transferfolie gerne schon vor meiner ersten Herzchenkarte gehabt hätte schicke ich Karte heute zu den Plottertipps und weil mir das Sternenbild so gut gefällt auch zur Sternenliebe. Vielleicht kann ich ja so einige von Euch vor einem Herzchenherunterpiddelnervenzusammenbruch bewahren.

Gruß am Abend,

bine*

2 thoughts on “Sternenkarte – Träume zum Mitnehmen

  1. Liebe Bine,
    hab Dank für diese tolle Kartenidee und dann auch noch mit Entgittertrick!
    Da kann ich als Plotternewbie noch was lernen!

    Liebe Grüße
    Ina

    • Hallo Ina,
      danke für deinen Gruß. Ich bin auch immer auf der Suche nach neuen Plotterideen und Plotterhilfestellungen und freue mich wenn ich auf was Neues stoße.
      Viele Grüße und viel Spaß beim Plotten,
      bine*

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert