Ich bastel mir einen Flammkuchen

Immer wenn ich in Karlsruhe bin führt mich mein Weg (wenn zeitlich möglich) auch ins Stövchen. Das Stövchen ist eine angenehm kleine urige Café-Kneipe, in der alle Altersgruppen anzutreffen sind, hauptsächlich jedoch Studenten. Das hängt wahrscheinlich einmal an den vergleichsweise wirklich günstigen Preisen und zum Anderen an dem Hammerfrühstück das wirklich vielversprechend klingt.

Mich jedoch treiben weder das Frühstück, noch die vielen Bier- und Wiskeysorten dorthin. Mich ziehen immer wieder aufs Neue die Flammkuchen an (und manchmal abends auch die Cocktails). Vorallem aber liebe ich es, mir meinen Flammkuchen selber zusammenstellen zu können.

Flammkuchen

Dafür gibt es dann einen Flammkuchenzettel, auf dem ich 12 (in Worten zwölf) Kreuze verteilen kann und mir so meinen Wunschflammkuchen zusammenstellen kann. Es gibt auch fertig zusammengestellte Leckerreien, aber den besonderen Reiz macht doch das „Basteln“ aus.

Flammkuchenzettel im Stövchen

Nehme ich heute lieber einen mediterran angehauchten, oder einen bodenständigen Schwarzwälder, mit oder ohne Knoblauch und was ist eigentlich „saaaf“?

Flammkuchen im Stövchen

Serviert wird der Flammkuchen dann auf einem Holztablett zum mit-den-Fingern-essen. Lecker.

Ich bin total begeistert von dieser Lokalität und wünsche mir so etwas auch im Raum Hamburg. Gibt es aber nicht, oder doch? Hinweise nehme ich gerne entgegen 🙂